Stimmen zum Buch
Die Sammlung gibt Einblick und Überblick. Sie bring einiges Vertraute und wunderbar erfreulich viel Neues. Die Texte sind spannungsvoll zueinander in Beziehung gesetzt. ... Bemerkenswert ist eher, dass keiner der Texte durchfällt. Nichts Läppisches, kaum Selbstgefälliges ist hier zu finden.
Sächsische Zeitung | K. Großmann
Soviele zeitgenössische Dichter aus Sachsen in einem Buch gab es noch nie: 140 Lyrikerinnen und Lyriker sind es, die der Band Es gibt eine andere Welt versammelt.
Ob Volker Braun, Peter Härtling, Durs Grünbein, Uwe Tellkamp, Thomas Rosenlöcher, Barbara Köhler, Angela Krauß oder Reiner Kunze - jede Menge Altmeister des Verdichtens von Welt sind in dieser Anthologie vertreten. Und jede Menge junger Autoren, die ebenfalls aus Sachsen stammen oder hier zuhause sind, zeigen: Lyrik lebt.
Freie Presse | U. Hammerschmidt
Ja, es gibt diese andere Welt, besiedelt von Poesie. Diese Anthologie beweist es uns, beweist uns außerdem: Sachsen ist einer ihrer besten Nährböden.
Dresdner Neueste Nachrichten | Tomas Gärtner
Was die Herausgeber geduldig und aufopferungsvoll zusammengetragen haben, hat beste Chancen, einmal als eine der maßgeblichen deutschsprachigen Gedichtanthologien dieser Zeit zu gelten.
Altmann und Helbig ist es gelungen, ein modernes Hausbuch der Lyrik zu schaffen, das produktive, mitunter auch provozierende Nachbarschaften stiftet, heterogene Stimmen spannungsvoll zum Klingen bringt, Generationen zusammenführt, Stadt und Land vermittelt, die früh nach Ostberlin oder in den Westen Abgewanderten und die spät nach Sachsen Zugewanderten verbindet,
Am Erker | Andreas Heckmann
Vor allem aber bietet die Anthologie mit den bekannten eine Vielzahl neuer, weniger bekannte Namen. Auch darin liegt ihr großer Wert.
Schon jetzt ist dieser Band ein Standardwerk.
Palmbaum | Martin Straub
Es gibt eine andere Welt ist eine Anthologie mit breiter Basis, profitierend von hervorragender Textauswahl,
angenehmer Typographie und einem ebenso fachkundigen wie unaufgeregten Nachwort von Peter Geist. Verlag und Kompetenz der Herausgeber hatten bei mir große Erwartungen geweckt. Es gibt eine andere Welt löst sie ohne Abstriche ein!
Stefan Heuer, titel-magazin
Titel-Magazin | Stefan Heuer
Was herauskommt, ist ein glänzender Beweis lyrischer Produktivität – z.T. erwartbar, weil man natürlich die einschlägigen Namen kennt, z.T. aber auch überraschend, weil sich eine beachtliche Kontinuität über die Generationen hinweg genauso auftut wie ein gemeinsames Bezugsfeld mindestens im handwerklichen Anspruch ...
Ostragehege | Dr. Hans-Peter Lühr
Entstanden ist eine reichhaltige Sammlung mit Gedichten aus dem neuen Jahrtausend von rund 135 Autoren. ... Möge der Band viele Leser finden, die sich einlassen auf diese „andere Welt“.
angezettelt | Dr. Sibille Tröml
Da steht Jung neben Alt, Bekannt neben Unbekannt, der Tote neben dem Lebenden und der Daheimgebliebene neben dem, der das Weite suchte. Der Qualität des Buches tut dies aber keinen Abbruch. ... Jedenfalls gibt es hier nicht die in Anthologien ansonsten besonders ausgeprägten Qualitätskurven zwischen starken und schwachen Texten
So lässt es sich leben und lesen in Es gibt eine andere Welt. Entdecken wir sie!
Signum | Uwe Claus
Das Buch ist eine Wucht geworden. Und im Nachwort analysiert der Germanist Peter Geist recht akribisch, woran es liegen könnte, dass ausgerechnet Dichter aus Sachsen so prägend wurden für die deutschsprachige Lyrik des späten 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.
Leipziger Internet Zeitung | R. Julke
Herausgekommen ist eine reiche Sammlung vielstimmiger Gegenwartspoesie.
Dresdner Literaturkalender | C. David