Der Luxemburger Jean Krier bewegt sich seit langem zwischen den Kulturen. Seine Gedichte schreibt er auf Deutsch, durchsetzt sie aber gern mit französischen Einsprengseln. Auch liebt er die Mischung von Stilen und Redeweisen, von Surrealem und Alläglichem, von Pathos und Ironie. … Das Französische bringt den Dichter auf den Teppich zurück. Ironie macht das Pathos genießbar. (FAZ)
Für seinen viel beachteten und von der Kritik teilweise euphorisch besprochener Gedichtband „Herzens Lust Spiele“ (poetenladen, 2010) erhielt Jean Krier den Adelbert-von-Chamisso-Preis 2011. In der Begründung der Jury hieß es Krier „bereichere die deutschsprachige Lyrik auf originelle und beeindruckende Weise“. Der deutsch-französische Fernsehsender arte nimmt sich auf der Leipziger Buchmesse die Zeit den luxemburgischen Sprachvirtuosen vorzustellen.
Irene Ferchl im Gespräch mit dem aktuellen Chamisso-Preisträger Jean Krier
am 19. März 2011
um 15:00 Uhr
auf dem Messegelände, Glashalle, Stand 11
In Zusammenarbeit mit arte Deutschland und der Robert-Bosch-Stiftung.