Kategorie-Archiv: Lesungen / Events

Jean Krier – Soirée

Lesung mit Michael Braun, Bettina Schulte (Mod.), Andreas Heidtmann in Freiburg
Dienstag 16.12,2014, Literaturbüro, Alter Wiehrebahnhof

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Verleger Andreas Heidtmann und Bettina Schulte, Redakteurin der Badischen Zeitung, stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg

Di 16.12., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof |
Galerie | Eintritt: 7/5 Euro

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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Flora und Fauna

Friedfertige Notate zum  5. Münchner Lyrikpreis

Selten war mehr Fauna und Flora als beim Finale des Münchner Lyrik­preises. Gab es jemals einen Zyklus über Kiefern? Sebastian Unger hat ihn ver­fasst, und Kathrin Schmidt hatte sich bereits in der Zeit­schrift Ostra­gehege dazu geäußert: Die zen­tralen Gestirne dieser Gedichte seien Tiere und Pflanzen. …

Beitrag Im poetenladen

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Die FInalisten


 

 

Teil der Bewegung | open books 2014

Samstag am  11.10. 2014 um  20.00 Uhr
Frankfurter Kunstverein,  Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt am Main

Lyriknacht an Musik  mit Tom Bresemann, Ulrike Draesner, Jean Krier vorgest. von Michael  Braun, Karla Reimert, Marcus Roloff, Silke Scheuermann, Robert Stripling und Julia Trompeter

Eine Veranstaltung von EDIT, kookbooks, luxbooks, poetenladen, dem Texttonlabel KOOK und Schöffling & Co.

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poet-Leseparty 2014

04.10.2014 · Samstag · 20 Uhr
Lesung · Musik · Gespräch
Telegraph (Club) · Dittrichring 18–20 · Leipzig
Eintritt frei

Carl-Christian Elze · Roland Erb · Odile Kennel · Marcella Melien
Mod:  Katharina Bendixen · Andreas Heidtmann u.a.
Musik: Karolina Trybala (vocal) · Robert Hermann (piano)

 Auf Facebook

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Auf der poet-Leseparty (poet 17) darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Life-Musik gerechnet werden. Zu den Lesenden gehören junge Erzählerinnen wie Marcella Melien  (Hildesheim) und Dichter wie Roland Erb, der die Brüche der Zeiten miterlebt hat. Nach seinem Debüt im Aufbau-Verlag 1981 erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. In der Reihe Neue Lyrik  bringt er in diesem Herbst seinen neuen Gedichtband heraus, der Ereignisse der jüngeren Geschichte reflektiert, die friedliche Revolution eingeschlossen.  Carl-Christian Elze, der im poet mit einem Zyklus über einen verstorbenen Freund vertreten ist,  wird lesen und  Odile Kennel, die jüngst den 2. Preis beim Lyrikwettbewerb München erhielt und Lyrik und Romane  schreibt („Was Ida sagt“  sowie  „Oder wie heißt diese interplanetare Luft“  beide  dtv ).  Sicher wird auch etwas zum poet-Thema „Literatur und Vergänglichkeit“ zu hören sein. Wir haben alle Autoren dazu befragt …

»Ich bin dafür, dass gestorben wird!« Georg Klein

»Der Tod hat auch etwas Befreiendes.« Matthias Nawrat

»Sterben zu müssen ist peinlich.« Clemens J. Setz

 

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Das Ganze  findet statt im Rahmen des Literarischen Herbstes

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Jazz wird zu hören sein von der Sängerin Karolina Trybala / Robert Hermann (piano)

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EDITORIAL POET 17

Wir leben mit einem Paradox: So schwer es fällt, die Vergänglichkeit zu akzeptieren, verleiht sie doch erst dem Dasein Struktur und Sinn. »Ich bin dafür, dass gestorben wird!«, erklärt folgerichtig Georg Klein, einer von sechs Schriftstellern, die zum Thema Vergänglichkeit und Tod be­fragt wurden – und natürlich zu ihrer aktuellen Arbeit. Auch andere Autoren des Heftes waren eingeladen, sich zum Thema zu äußern. Wer Werke sucht, die sich mit dem Tod auseinandersetzen, findet hier wichtige Beispiele, etwa Thomas Manns »Zauberberg«, T. S. Eliots »The Waste Land« oder Eichendorffs Gedicht »Auf meines Kindes Tod«.
Auch wenn Lyrik und Prosa der poet-Ausgaben keiner thematischen Vorgabe folgen, rückt das Thema Tod verschiedentlich ins Zentrum. Etwa in Jan Koneffkes Gedicht »Dem toten Kind in einer Oktobernacht«, das den »Ernstfall thematisiert«, den Tod des eigenen Kindes. Ein anderes Beispiel findet sich in Constantin Göttferts Romanausschnitt, wo der Krebs in der Figur Steiner »wuchert«. Mit Rolf Haufs haben wir einen Dichter im Heft, der im Juli 2013 nach langer Krankheit verstarb und dessen Gedicht Kinderjuni von Michael Buselmeier kommentiert wird.

Andreas Heidtmann, Herbst 2014

 

LINKS:

poetenladen

Literarischer Herbst

Odile Kennel

Karolina Trybala

 

Sommerfest mit alba und poet

latinale präsentiert
Sommerfest mit alba und poet

10. Juli, 20.00 Uhr | Galatea | Lenaustr. 5, 12047 Berlin
Website Galatea

Mit Peggy Neidel und Texten von Urayoán Noel
Musik von Leonardo Chi Zequeira
Moderation: María Schulz und Timo Berger

„Beziehungen und Literaturzeitschriften / dauern meist nur zwei Nummern lang“ schrieb der argentinische Dichter Fabián Casas einmal. Zwei Literaturzeitschriften aus Berlin und Leipzig, denen es dennoch gelungen ist, sich zu etablieren, wollen wir heute Abend vorstellen und feiern: alba – lateinamerika lesen und Poet. Beide Magazine eint zudem, dass sie ihren Blick weiten und immer wieder kaum bekannte Literaturen präsentieren: In ihren aktuellen Ausgaben kommen zentralamerikanische und karibische Autorinnen und Autoren zu Wort.

poet & alba

poet & alba

poet Website | poet online bestellen  | alba Website

Der neue poet (Ausgabe 16) präsentiert mittelamerikanische Lyrik, ebenso gab es mehrere Ausgaben, die sich mit lateinamerikanischer Literatur beschäftigen. Und natürlich liegt einer der Schwerpunkte des Magazins „poet“ auch bei der neuen deutschsprachigen Literatur. Die Autorin Peggy Neidel wird Gedichte lesen: Sie hat zugleich in“ poet 16″ ein Gespräch über „Literatur und Rausch“ geführt – wozu auch der Lese-, Hör- und Schreibrausch gehört.

Peggy Neidel

Peggy Neidel

Peggy Neidel im poetenladen  | Timo Berger im poetenladen

Timo Berger

Timo Berger

 

Christian de Simoni erhält Literaturförderpreis

Christian de Simoni, der im poetenladen Verlag mit seinem Roman „Rückseitenwetter“ debütierte, wurde mit dem Literaturförderpreis 2014 des Kantons Solothurn ausgezeichnet. Der Förderpreis ist mir 15.000 Schweizer Franken dotiert.

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Christian de Simoni, geboren 1979, studierte Germanistik in Bern, Köln und Zürich und promovierte über Gegenwartsliteratur nach 9/11. Er nahm an der Prosawerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin teil und erhielt für einen Auszug aus dem Roman Rückseitenwetter den Literaturpreis Prenzlauer Berg. Christian de Simoni lebt in Bern.

Der Kulturanzeiger schreibt  zum Preisträger:

„Christian de Simoni hat mit seinem Roman «Rückseitenwetter» einen verblüffenden Erstling vorgelegt, in dem der Autor auf lakonisch-ironische Weise eine Dreiecksbeziehung schildert: Ein Mittdreissiger sieht sich zwischen zwei Frauen hin und her gerissen. Seine Freundin, die nach einiger Zeit in der Klinik zu ihm zurückkehrt, möchte ein Kind von ihm. Seine Geliebte, mit der er in der Zwischenzeit angebandelt hat, kriegt ein Kind – vielleicht von ihm. Mit seinem ersten Roman wurde Christian de Simoni an die Solothurner Literaturtage 2012 eingeladen, wo er seinen Roman mit Erfolg präsentierte. Der Förderpreis für Literatur 2014 soll Christian de Simonis Arbeit an seinem zweiten Roman mit dem Arbeitstitel «Reto bessert nach» unterstützen.“

Christian de Simoni | Rückseitenwetter

Christian de Simoni im poetenladen

 

 

 

 

19. MDR-Literaturwettbewerb Finale

19. MDR-Literaturwettbewerb
Finale am 5. Mai 2014 | 19:30 Uhr
Haus des Buches | Leipzig

Über 1.500 deutschsprachige Autoren haben sich mit Prosa-Texten am 19. MDR-Literaturwettbewerb beteiligt. Der siebenköpfigen Expertenjury aus Schriftstellern und Literaturkritikern lagen die bislang unveröffentlichten Kurzgeschichten in anonymer Form vor – nach Lektüre und Diskussion nominierte sie ihre Favoriten.

Die sieben Finalisten werden in der öffentlichen Endrunde des Wettbewerbs lesen. Die Abendjury entscheidet über die Vergabe der Auszeichnung. Das Publikum stimmt über einen eigenen Preis ab.

Die Veranstaltung wird live im Programm von MDR-Figaro ausgestrahlt. Zur Literaturnacht erscheint die Anthologie mit den 25 besten Geschichten des aktuellen Jahrgangs im Verlag poetenladen.

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Anthologie zum Wettbewerb.
Die Taubenjägerin
Michael Hametner (Hg.)
Poetenladen:  5. Mai 2014
192 Seiten | 12.80 Euro
Zum Buch
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Es lesen:
Sarah J. Ablett

geboren 1983 in Osterholz-Scharmbeck. Studium der Philosophie und Englischer Literaturwissenschaft in Hamburg, Manchester und Heidelberg. Zur Zeit M.A. Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim und Promotionsprojekt zu den Werken Sarah Kanes an der Technischen Universität Braunschweig.

Stefan Ferdinand Etgeton

ist der jüngste Teilnehmer in diesem Jahr. 1988 geboren im westfälischen Bergbaustädtchen Mettingen, lebt er heute in Berlin. Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Niederlandistik in Köln, Warschau, Utrecht und Berlin. Beim Wettbewerb für junge Literatur „poet/bewegt“ 2013 erhielt er den Preis der Jury in der Kategorie Prosa, beim Evangelischen Literaturpreis 2013 den 1. Preis.

Alexandra Grüttner-Wilke

geboren 1983 in Plauen, lebt in Dresden. Studium Germanistik / Literaturwissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. 2009/2010 Lehrerin an Berufsschule und seit 2011 Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaft Religionsphilosophie Dresden. Veröffentlichung Magisterarbeit „Autorenbild, Autorenbildung, Autorenausbildung zur Situation der Autorenausbildung“ im Bautz-Verlag Nordhausen. Literarische Veröffentlichungen in Anthologien.

Dilek Güngör

1972 in Schwäbisch Gmünd geboren, lebt in Berlin. Übersetzerstudium in Germersheim für Englisch und Spanisch, Journalistik in Mainz. Ab 1998 Journalistin. Seit 2001 wöchentliche Kolumne über deutsch-türkisches Leben in der Berliner Zeitung. Gesammelte Glossen im Kolumnenband „Unter Uns“, Edition Ebersbach 2004, 2007 Roman-Debüt „Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter“ im Piper-Verlag. Seit 2009 wieder regelmäßige Kolumne in Berliner Zeitung.

Lorenz Just

geboren 1983, lebt in Leipzig. Schreibt Prosa und Dramatik, studierte bis 2011 Arabistik in Halle / Saale und Kairo, studiert seit 2011 am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Letzte Veröffentlichungen in „Tippgemeinschaft“ – Anthologie der Studierenden des Deutschen Literaturinstituts.

Martina Klein

studierte Rhetorik, deutsche und französische Literatur an der Humboldt-Universität Berlin und an der Universität Tübingen, dort auch am Studio Literatur und Theater u.a. bei Hans-Christoph Buch, Zsuzsanna Gahse, Katja Lange-Müller und Hanns-Josef Ortheil. Anschließend Studium an der Drehbuchakademie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Drehbücher für Film und Fernsehen, Prosa und Theaterstücke. Außerdem arbeitet sie als Dozentin für Dramaturgie im Fachbereich Game Design.

Kathrin Schmidt

geboren 1958 in Gotha, lebt in Berlin. Arbeitete als Diplompsychologin, Redakteurin und Sozialwissenschaftlerin. Zahlreiche Preise, darunter für Lyrik den Leonce- und Lena-Preis 1993. Das Debüt-Roman „Die Gunnar-Lennefsen-Expedition wurde 1998 mit dem Förderpreis des Heimito-von-Doderer-Preises und dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb ausgezeichnet. Der Roman „Du stirbst nicht“ erhielt 2009 den Preis der SWR-Bestenliste und den Deutschen Buchpreis. 2010 erschien „Blinde Bienen. Gedichte.“

Neue Lyrik auf der Insel

Reihe neue Lyrik (KdFS u. poetenladen) mit Sarah Rehm, Uwe Hübner, Michael Fiedler

Sonntag, 16.03.2014
14:00 Uhr | Leseinsel junge Verlage | Messe

Unter Autoren und Buchlesern verbreitete sich die Nachricht schnell, als die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen zur Jahreswende 2011/2012 gemeinsam mit dem Leipziger Verlag poetenladen das Projekt Reihe Neue Lyrik startete. Mit der Reihe beabsichtigt die Kulturstiftung, der neuen Lyrik ein Forum zu verschaffen. Sie gibt im Wechsel je ein lyrisches Debüt und Gedichte eines etablierten Lyrikers heraus.  Dass sich diese Absicht mit der ersten Folge von sechs Bänden ganz hervorragend eingelöst hat, zeigt nicht zuletzt die große Resonanz, die den bisherigen Bänden zuteil geworden ist.

Der poetenladen Verlag stellt Band 2  (Michael Fiedler), Band 6  (Uwe Hübner) und den zuküntigen Band 8  (Sarah Rehm – Sommer 2014 ) mit den jeweiligen Lyrikern vor.

Moderation: Andreas Heidtmann

Michael Fiedler wurde 1981 in Leipzig geboren, wo er auch heute lebt und ar­bei­tet. Er stu­dierte am Deut­schen Lite­ratur­institut Leipzig und ver­öffent­lich­te in An­tho­lo­gien und Zeit­schriften, so unter anderem in Zwischen den Zeilen. Der Gedicht­band Geometrie und Fertigteile ist Michael Fiedlers Debüt.

Sarah Rehm, frei Autorin  und Kultur­journalis­tin, geboren 1982 in Dachau. Tätigkeiten als Regieassistentin, Kulturvermittlerin & Lektorin. Zahlreiche Recherchereisen in (Südost-)Europa und außerhalb. 2010 Diplom im Kreativen Schreiben & Kulturjournalismus und Gründung der Schreibwerkstätten „Starke Federn“. 2013 Ausbildung zur Schreibtherapeutin. 2000 Stipendiatin der Arno-Schmidt-Stiftung. Stipendiatin des 15. Klagenfurter Literaturkurses. 2011 Stipendiatin der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Prag. 2014 wird ihr Lyrikdebüt in der Reihe Neue Lyrik erscheinen.

Uwe Hübner, geboren 1951 in Gelenau/Erzgebirge, lebt in Dresden. Er war unter anderem als Bibliothekshelfer, Buchhändler, Galerist und Maschinist tätig. 1993 kam im Galrev Verlag der Band Pinscher und Promenade heraus. Der Gedichtband Löchrige Deckschicht erschien 2003 als Künstlerbuch mit Holzschnitten von Volker Mehner. Im Herbst 2013 ist sein Gedicht­band Jäger. Gejagte im poetenladen Verlag, Leip­zig, er­schienen.

Der poet auf der Insel

Freitag, 14.03.2014 | 12 Uhr | Leseinsel Junge Verlage |  Messe

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Der poetenladen präsenteirt die neue poet-Ausgabe (poet nr. 16) mit
Peggy Neidel, Paula Schweers, Martina Weber

Peggy Neidel, geboren in Zwickau, studierte Germanistik und Neuere Geschichte in Düssel­dorf. Sie ist Mitbegründerin des Literaturclub Düsseldorf und arbeitet als freie Journalistin und Kritikerin unter anderem für den Freitag und die taz. Zuletzt erhielt sie das Arbeits­stipen­dium des Landes Nordrhein-Westfalen und ver­öffent­lichte Lyrik in Zeitungen und Literatur­maga­zinen.2013 erschien im poetenladen Verlag ihr Debüt weiß in der Reihe Neue Lyrik.

Paula Schweers, geboren 1992 in Bremen, Abitur 2011. Seit Herbst 2011 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seit 2012 zudem Studium der Ethnologie an der Universität Leipzig. Mitherausgeberin der Tippgemeinschaft 2013. Freie Texterin für die Bremer Werbeagentur H&K+S.  Finalistin beim open mike.

Martina Weber, 1966 in Mann­heim ge­boren, lebt in Frank­furt am Main. Lyri­kerin, Juristin. Seit dem Jahr 2005 leitet sie die Text­werkstatt II im Zen­trum für junge Lite­ratur in Darm­stadt.
Im Frühjahr 2013 erschien ihr Lyrik­debüt erin­nerungen an einen rohstoff im poeten­laden Verlag. Außerdem bereits in 3. Auflage: Zwischen Handwerk und Inspiration. Lyrik schreiben und veröffentlichen Uschtrin Verlag, München 2011

Moderation: Andreas Heidtmann

Alle Autorinnen haben Lyrik, Prosa oder Interviews für die letzten poet-Ausgaben beigetragen.  Ganz frisch zur Messe:
poet nr. 16
Literaturmagazin
ca. 240 Seiten, 9.80 Euro
ISBN 978-3-940691-51-4
poetenladen, März 2014

RISIKOANALYSE Die besten Kurzgeschichten des MDR-Literaturpreises

Freitag, 14.03.2014
20:00 Uhr | theater.FACT in Barthels Hof
Hainstr. 1, Leipzig (Zentrum)

Es lesen: Ulrike Anna Bleier | Hanna Haupt | Anja Kampmann | Philip Meinhold | Marcus Sehl | Moderation: Andreas Heidtmann

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Risiko­analyse | M. Hametner (Hg.)
192 Seiten, 11,80 Euro

Der MDR stellt gemeinsamen mit dem Poetenladen Verlag zur Leipziger Buchmesse fünf Autorinnen und Autoren vor, Preis­träger und Fina­­listen des MDR-Wett­be­werbs sowie Autoren des Sammel­­bandes „Risiko­analyse“, der zum MDR-Lite­ratur­wett­­bewerb erschien.

Der MDR-Litera­tur­­wett­­bewerb ist der deutschland­­weit am meisten nach­­gefragte lite­rarische Wett­bewerb. Er leistet Ent­deckungs­­arbeit und präsen­tiert nam­hafte Autoren mit neuen Kurz­­geschich­ten, einer so attrak­tiven wie an­­spruchs­­vollen lite­rari­schen Form. Dieser Band stellt aus nahezu 2000 Einsen­­dungen die besten 27 Geschichten des 18. Jahr­gangs vor.
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Autoren-Viten:

Ulrike Anna Bleier, 1968 in Regensburg geboren, lebt in Köln. Sie studierte Sozialarbeit, Linguistik und Phonetik, arbeitet bei einer Zeitung und unterrichtet Krea­tives Schreiben und Recht­schreiben. Veröffentlicht auch unter den Pseudo­nymen Greta von der Donau/Greta Donau. Erhielt unter anderem: exil literaturpreis Wien 2007, Kunstpreis des Kreises Viersen 2009, Stipend­ium der Inter­­nationalen Auto­rinnen­ver­einigung Berlin 2012 für den Roman „Kindspech“.

Hanna Haupt, 1943 geboren in Düren, Mitarbeit in Verlagen und Uni­versitäts­biblio­thek, lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin als freie Autorin. 2010 nominiert für Gold­staubpreis mit „Flüsterndes Gras“, 2011 Branden­­burgi­scher Literatur­preis. Veröffent­­lichungen: „Bruno“. Erzählung in: Schriftzüge, Bran­denbur­gische Blätter für Kunst und Literatur, Heft 1, Jahrgang 14.

Anja Kampmann, Gewinnerin des 18. MDR-Literaturwettbewerbs,  1983 in Hamburg geboren, Studium am Literaturinstitut in Leipzig, seit 2010 Arbeit an Promotion. Autorin u.a. für Deutschland­funk und NZZ.  Gast bei Literatur­festivals in Karachi und Minsk, Stipen­diatin des renom­mierten „International Writing Program“ in Iowa, sowie der Jürgen-Ponto-Stif­tung und des Klagen­­furter Literatur­­kurses. Ver­öffent­lichung von Lyrik und Prosa in Antho­logien und Zeitschriften. Texte wurden ins Englische und Russische übersetzt.

Philip Meinhold, 1971 in Berlin geboren, Ausbildung als Buchhändler, Besuch Berliner Journalistenschule, Studium am Deutschen Literatur­institut in Leipzig. Lebt als freier Journalist und Schriftsteller in Berlin. 2002 Debütroman „pachenfreiheit“, List-Verlag; 2009 „Fabula rasa“, Mittel­deut­scher Verlag.

Markus Sehl, 1986 in Darmstadt geboren. Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Istanbul und Berlin, seit 2012 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2006 Bundespreisträger Treffen Junger Autoren. Von 2008 bis 2012 Preisträger des Hessischen Literatur­­forums. Ver­öffent­lichungen u.a. in L.Der Literatur­bote und Zeichen und Wunder

Links:
MDR-Wettbewerb Finalisten
Leipzig liest- tehater.FACT in Barthles Hof
Zum Buch