Katharina Hartwell liest aus ihrem Debutband „Im Eisluftballon“. Am 17. Februar 2011 um 20 Uhr im Hessischen Literaturforum im Mousonturm (Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main)
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Der Poetenladen zu Gast im Literaturhaus Lettrétage in Berlin. Vorgestellt wird u.a. die neue Ausgabe des Literaturmagazins „Poet“. Es lesen Andreas Altmann, Katharina Hartwell und Inger-Maria Mahlke.
am 19. Febrauar 2011
um 19:30 Uhr
in Lettrétage (Methfesselstraße 23-25, 10965 Berlin)
Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), absolvierte ein sozialpädagogisches Studium und lebt heute in Berlin. Er veröffentlichte sechs Gedichtbände und erhielt unter anderem den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis und den Erwin-Strittmatter-Preis. Zuletzt erschien sein Gedichtband Das zweite Meer (2010) im poetenladen.
Katharina Hartwell wurde 1984 in Köln geboren und studierte Anglistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main und interdisziplinäres Zusatzstudium Gender Studies. Zurzeit studiert sie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (Master). 2009 gewann sie den MDR-Kurzgeschichtenpreis. 2006 war sie Preisträgerin des Wettbewerbes „Junges Literaturforum Hessen-Thüringen“. Im Dezember erschien ihr Erzählband Im Eisluftballon im poetenladen.
Inger-Maria Mahlke, 1977 in Hamburg geboren, ist in Lübeck aufgewachsen. Sie war 2009 Teilnehmerin der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin und Preisträgerin beim 17. Open Mike. 2010 erschien ihr Debütroman Silberfischchen im Aufbau-Verlag, für den sie den Klaus-Michael Kühne Preis erhielt. Sie lebt in Berlin. Inger-Maria Mahlke ist mit einer Erzählung in poet 10 (Februar 2011), dem Magazin des poetenladens vertreten.
Buchpräsentation und Lesung der Anthologie „Es gibt eine andere Welt“ mit Jayne-Ann Igel und Jan Kuhlbrodt. Am 27. Januar 2011 um 20 Uhr im Café im TIETZ. Der Abend wird moderiert von Elke Erb.
„Die Sammlung gibt Einblick und Überblick.“
(Sächsische Zeitung)
„Das Buch ist eine Wucht geworden.“
(Leipziger Internet-Zeitung)
„Soviele zeitgenössische Dichter aus Sachsen in einem Buch gab es noch nie …“
(Freie Presse)
Café im TIETZ
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
Informationen zum Buch finden sich hier.
VERLEIHUNG DES LESSING-PREISES DES FREISTAATES SACHSEN
Die Verleihung des Lessing-Preises an Monika Maron, sowie der Förderpreise zum Lessing-Preis an Renatus Deckert und Andreas Heidtmann findet am 22. Januar 2011 um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses Kamenz statt.
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LESUNG MIT DEN FÖRDERPREISTRÄGERN
Renatus Deckert und Andreas Heidtmann lesen am 23. Januar 2011 um 11 Uhr im Römermeisterhaus des Lessing-Museums Kamenz.
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LESSING-FÖRDERPREISTRÄGER ZU GAST
Renatus Deckert und Andreas Heidtmann lesen am 24. Januar 2011 um 20 Uhr im Haus des Buches Leipzig (Literaturcafé). Der Abend wird moderiert von Hans-Ulrich Treichel.
Es gibt eine andere Welt
Lesung im Gellert-Museum, Hainichen
Freitag 03. Dezember 2010, 20 Uhr
»Es gibt eine andere Welt«. Neue Gedichte. Eine Anthologie aus Sachsen, hg. von Andreas Altmann und Axel Helbig.
Im Poetenladen erscheint ein 400 Seiten umfassender Sammelband sächsischer Lyrik, entstanden unter Mitarbeit von Andreas Altmann. Der aus Hainichen stammende Autor wird die Anthologie vorstellen und hat dazu Gäste mit ihren Gedichten eingeladen: Kerstin Becker aus Dresden, Utz Rachowski aus Plauen und Matthias Zwarg aus Chemnitz.
Eintritt: 5,–/3,– Euro
Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört.
Eine Kritik der politischen Rhetorik
„Was nicht zusammen gehört,/ das soll sich meiden./ Ich hindere euch nicht,/ wo es euch beliebt, zu weilen. // Denn ihr seid neu,/ und ich bin alt geboren./ Macht, was ihr wollt,/ nur laßt mich ungeschoren.“ – Diese Zeilen stammen von Goethe, und sie beziehen sich auf das Gefühl der Bedrängnis, wie er es im Umgang mit Bettina von Armin empfand. Liebe kann lästig sein, wer kennt das nicht. Noch lästiger aber, als eine Liebe nicht erwidern zu können, ist die Verpflichtung, lieben zu müssen. Sie kommt einer Nötigung gleich und entspringt dem kollektiven Willen zur Vermehrung des Eigentums. Denn Liebe an und für sich, jene Liebe, die sich frei verschenkt und unwillkürlich ergibt, ist ein asozialer Zustand und damit für jede auf Funktionalität getrimmte Ordnung subversiv. Es ist die in der Liebe selbst angelegte Unberechenbarkeit, die zur Gefahr wird und entsprechend gebändigt werden muß. Am Ende ist es immer die Freiheit des Subjekts, die wieder abgeschafft werden soll, nachdem sie, zunächst moralphilosophisch und dann juristisch, eingeführt wurde. Die Etablierung eines Freiheitsbewußtseins und die Zerstörung desselben sind die zwei großen und einander permanent rivalisierenden Konstanten der westlichen Moderne. Die Literatur vor allem der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist voll von Beispielen, wie die gesellschaftlich verwaltete Liebe zur Katastrophe des einzelnen oder einer Familie wird. Ob Frau Jenny Treibel in Deutschland, Madame Bovary in Frankreich oder Anna Karenina in Rußland: sie alle leiden an der Differenz eines Begehrens nach sich selbst und jener zur sozialen Norm gewordenen Verpflichtung, die Innerlichkeit dem Kreislauf von Produktion und Distribution zur Verfügung zu stellen. Und wer es nicht tut, wie Emma Bovary etwa, geht elend zugrunde.
Rainer Maria Rilke
Abend
Der Abend naht. – Die klare Zone
der Stirne schmückt ein goldner Reifen,
und tausend Schattenhände greifen
verstohlen nach der roten Krone
Die ersten blassen Sterne liebeln
ihm zu: er steht hoch am Hradschine
und schaut mit ernster Träumermiene
die Türme und die grauen Giebeln.
Man muß / kann ja nicht alles auf einmal erfassen / begreifen: Warum, woher, wieso, wohin? Der Verfasser ist 20 Jahre alt oder jünger, in Prag geboren, die Jahreszahl der Sammlung („Das Larenopfer“) ist 1896, im Buch steht sie als erste Sammlung (von dreien) unter Erste Gedichte, 120 Seiten weiter sind die folgenden überschrieben mit Frühe Gedichte.
…
Zum vollständigen Original-Beitrag auf poetenladen.de
Kommentierungen an dieser Stelle möglich.
Der poetenladen lädt herzlich ein zur Präsentation der Lyrikanthologie „Es gibt eine andere Welt„.
am: 02. Dezember 2010
im: Haus des Buches Leipzig
um: 20 Uhr
Róža Domašcyna, Wulf Kirsten, Andre Rudolph werden aus dem druckfrischen Buch vorlesen. Der Schauspieker Tilo Esche wird Wolfgang Hilbig und Heinz Czechowski lesen.
Moderation: Richard Pietraß im Gespräch mit den Herausgebern Andreas Altmann und Axel Helbig und dem Verleger Andreas Heidtmann
Es gibt eine andere Welt
Eine Lyrik-Anthologie aus Sachsen
Andreas Altmann / Axel Helbig (Hg.)
Nachwort: Peter Geist
poetenladen, Leipzig 2011
400 Seiten, 24.80 Euro
Bücher. Bilder. Bazar. 2010
Auch in diesem Jahr stellt das Literaturhaus in München wieder unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. Unter den 30 Verlagen, welche sich einem besonderen Programm und liebevoller Buchgestaltung verpflichtet haben, wird auch der poetenladen mit Neuerscheinungen vertreten sein.
Neben aufwändig gestalteten Büchern werden ebenfalls ausgewählte Comicseiten aus der deutschen Ausgabe von Le Monde diplomatique in einer Ausstellung präsentiert. Einige dieser Arbeiten stehen auch zum Verkauf.
26. – 28.11.2010 Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München
Textvorstellungen: Wilde Landschaften am 8.11.2010
Lesung: Alte Schmiede | Wien | 8.11.2010 | Montag 19.00 Uhr
Es lesen: Constatin Göttfert (Wien): In dieser Wildnis. Erzählungen (poetenladen, 2010). Judith Pouget (Linz): Abgehoben Erzählung (Mitter Verlag, 2009) und Michael Starvarič (Wien): Déjà-vu mit Pocahontas. Raritan River Prosa (Czernin Verlag, 2010)
Reihe Textvorstellungen: Lesungen, Diskussion Motto: Wilde Landschaften
Redaktion und Moderation: Angelika Reitzer
Alte Schmiede Kunstverein Wien
Schönlaterngasse 9
1010 Wien, Österreich
Weitere Infos: Alte Schmiede