Schlagwort-Archiv: Gedichte

Literaturpreisträger des SMWK Andreas Altmann liest

Einladung zu „Mittagsbegegnungen: Kunst und Wissenschaft im SMWK“ am 25. März 2013

Lesung mit dem Literaturpreisträger des SMWK 2012 Andreas Altmann

Seit 2006 vergibt das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst alle zwei Jahre den Literaturpreis und würdigt mit ihm Werke der letzten Jahre in den Bereichen Drama, Hörspiel- und Filmbuchmanuskript, Lyrik sowie Prosa bzw. das Gesamtwerk eines Autors. Preisträger des mit 5.500 € dotierten Literaturpreises des Jahres 2012 ist der Lyriker Andreas Altmann.

aIn der Ver­anstaltungs­reihe „Mittags­begeg­nun­gen: Kunst und Wissen­schaft im SMWK“ am Montag, 25. März 2013, wird Ihnen der in Sachsen geborene Preis­träger vorgestellt. Andreas Altmann liest Lyrik aus seinem Jubiläums­band „Art der Betrachtung“ und neue Gedichte.

Zu der Veranstaltung am Montag, 25. März 2013, um 12.15 Uhr
im Großen Festsaal (Raum 331)
des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst,
Wigardstraße 17, 01097 Dresden,
laden wir Sie herzlich ein.

Zur Seite des Ministeriums

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Forscher & Artist: Jürgen Nendza und Christian Schloyer

LEIPZIGER BUCHMESSE 2013

Freitag, 15.03.2013 | 13:30 Uhr
Leseinsel Junge Verlage, Halle 5

Wahrnehmungsforscher

Zwei wichtiger Lyriker sind mit neuen Gedichtbänden hervorgetreten: Jürgen Nendza mit „Afpel und Amsel“ und Christian Schloyer mit „panik · blüten“. Andreas Heidtmann stellt sie mit ihren neuen Büchern vor.

nendza-leseinsel

Jürgen Nendza, unter anderem ausgezeichnet mit dem Lyrikpreis Meran, gilt als „lyrischer Wahrnehmungsforscher“. Mehr über den Autor …

„Jürgen Nendza erschafft mit seinen Versen eine eigene Welt, eine »Umgebung aus Echos«, die bis an den Gedächtnisrand führt.“
Stuttgarter Zeitung

Artist mit formaler Vielfalt

Christian Schloyer, open-mike-Preisträger und Leonce-und-Lena-Preis-Gewinner, hat seinen zweiten Lyrikband vorgelegt. Mehr über den Autor …

schloyer

„Christian Schloyer, der Artist, zeigt sein ganzes Handwerkszeug, seine Tricks, seinen Zauberkasten vor, er zitiert und variiert viel Bildungswissen und gibt seinen Versen eine reiche formale Vielfalt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Weltgefühl und Sprachschichtungen: Ulrich Koch und Martina Weber

LEIPZIGER BUCHMESSE 2013

Samstag, 16.03.2013 | 14:00 Uhr
Leseinsel Junge Verlage, Halle 5

Schichtungen der Sprache

Der poetenladen stellt zwei Autoren und mit Ihre neusten Lyrikbänden vor. Martina Weber mit „erinnerungen an einen rohstoff“ und Ulrich Koch mit „Uhren zogen mich auf“.

Martina Weber, 1966 in Mann­heim geboren, lebt in Frank­furt am Main. Sie ist vielen in der Lyrikszene seit langem bekannt und Trägerin des ersten Frankfurter Autorenstipendiums. Sie legt mit „erinnerungen an einen rohstoff“ ihren ersten Gedichtband vor. Mehr über die Autorin …

»Das Erregende an Martina Webers Lyrik ist zugleich das Performative: im Wortmaterial selbst zu erschaffen, wovon es nachträglich spricht. Das heißt: nicht der Gedanke formt das Gedicht, sondern das Gedicht formt den Gedanken.« Kurt Drawert

Melancholisches Weltgefühl

Ulrich Koch, 1966 geboren, tätig in Hamburg, hat mehrere viel beachtete Gedichtbände veröffentlicht und erhielt zuletzt den Hugo-Ball-Förderpreis. Mehr über den Autor …

„Nun kehrt Ulrich Koch zurück mit einem großartigen Gedichtbuch, in dem sich Hoffnung und Verzweiflung in einer prekären Balance befinden.“
Neue Zürcher Zeitung

Christian Schloyer – panik · blüten – Buchpremiere

Lettrétage
Sonntag , 11. November 2012, 19:30 Uhr
Methfesselstraße 23-25, 10965 Berlin
Eintritt 5,-/erm. 4,-

Christian Schloyer stellt mit panik · blüten seinen zweiten Lyrikband vor, der im April im poetenladen Verlag erschienen ist. Nach dem vielgelobten KOOKbooks-Debüt spiel · ur · meere darf man sich auf neue Gedichte des „postmodernistischen Romantikers“ freuen – auf einen ungewohnten Unterton und teils deutliche Akzentverschiebungen. Wer Schloyer kennt, weiß eines gewiss: Das wird eine ungewöhnliche, verstrahlte Lesung.

„Morgen wirst du sagen, dass du gelebt hast, morgen wird alles gestern sein: Wenn sie erst jäh ist, diese Erkenntnis über das Jäh… wenn dieses Jäh jeden einzelnen Augenblick kontaminiert: mit Leben – wie kannst du bleiben (von ruhig ganz zu schweigen)? Wie nicht leben – verfallen – in lebendigste Panik?

Weil sich Angst (nicht mehr zu sein – schon jetzt nicht mehr zu sein: wie gerade eben) nicht besiegen lässt, wuchert sie, schlägt aus: treibt Blüten: Dich. Du bist! Wie unwahrscheinlich ist das: Du…

… lebst! Wohin? Wo Wurzeln schlagen, angesichts des doppelt Bodenlosen: des Nichtmehrseins – und des Seins? Wenn schon der Dichter darauf keine Antwort geben kann… soll er sich abspeichern, auslöschen, lebenslänglich, Wort für Wort. Soll er ins Wort fallen. Sei Abzählreim: du lebst dich, du lebst dich nicht… Quid pro quo. Alles verblüht.“

Anne Dorn in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln

Lesung aus Wetterleuchten

Donnerstag, 03.05.2012 um 19 Uhr

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Eingang Kerpener Straße 20, Raum 407

Moderation: Priv. Doz. Dr. Andrea Gutenberg
Fachbeirätin für Literatur der GEDOK Köln

Weitere Informationen

 

Es sind feingewebte epische Gedichte, Sammelstücke eines ganzen Lebens, die Geschichten erzählen von „südlichen Februartagen“, „Sterbenswollust“ und dem „Weg ins Dorf“. Außergewöhnliche, eindrucksvolle Lyrik, die durch eine klare, einfache Sprache besticht …

WDR | Matthias Ehlers zu Anne Dorns „Wetterleuchten“

Das Buch im Verlag

—————————————————–

Marie T. Martin in Edenkoben

Lesung, Gespräch und Wein: Marie T. Martin: „Wisperzimmer“
23. März 2012, 19 Uhr

Künstlerhaus Edenkoben, Klosterstraße 181, 67480 Edenkoben

Im Künstlerhaus liest Marie T. Martin aus ihrem im Frühjahr 2012 erschienenen Lyrikband Wisperzimmer. Hier finden sich Gedichte, die den Leser auf eine Art berühren, wie es in der heutigen Lyrik selten der Fall ist. Im Bewusstsein der Vergänglichkeit, auch der Vergänglichkeit des Schönen, gelingen der Autorin fragile poetische Gebilde: verletzlich, tröstlich und heilsam, die sich nicht vor einem wahren Pathos scheuen, das alle Zeit Kennzeichen großer Dichtung war und ist.

 

Künstlerhaus Edenkoben – Veranstaltungsdetails