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Lyrikpremiere mit Kerstin Hensel und Thilo Krause

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Kerstin Hensel und Thilo Krause

24. Januar, 20 Uhr im Landhaus Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Stadtmuseum Dresden, Städtische Galerie)
Eintritt frei
Thilo Krause Nach dem erfolgreichen Start der Reihe Neue Lyrik mit den ersten beiden Bänden laden die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der poetenladen Verlag zur Premiere der Bände 3 und 4 ein.

Thilo Krause, 1977 in Dresden geboren, wird aus seinem Debüt „Und das ist alles genug“ (Band 3) lesen und Kerstin Hensel, 1961 in Chemnitz geboren, aus dem Band 4 „Das gefallene Fest“. Moderieren werden die Herausgeber Jayne-Ann Igel und Jan Kuhlbrodt, begrüßen wird die Kulturstiftung.
Kerstin Hensel Als eine der wichtigsten lyrischen Stimmen im deutschsprachigen Raum gilt die heute als Professorin in Berlin lehrende Kerstin Hensel. Bei ihr darf man auf Vielerlei gefasst sein, denn ihre Gedichte sind verspielt und kapriziös.
Ganz anders der heute in Zürich lebende Thilo Krause, in dessen Dichtung ein eher gelassener Ton vorherrscht. Raoul Schrott beschrieb die Gedichte als still und unaufgeregt, dem Alltag auf der Spur.
poetenladen Verlag Leipzig und Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Zusammenarbeit mit Literaturforum Dresden e.V. und den Museen der Stadt Dresden.

Literaturforum Dresden

Kerstin Hensel: Das gefallene Fest

Thilo Krause: Und das ist alles genug

 

Anne Dorn und Michael Fiedler in Dresden

Freitag 29.06.2012, 19 Uhr
Dresdner Literaturhaus, Villa Augustin, Antonstr. 1, 01097 Dresden

Die Lesung findet im Rahmen der Buchreihe „Neue Lyrik“ statt, die seit 2011 qualitätvolle Gegenwartslyrik in Sachsen präsentiert. Sie erscheint in Kooperation mit der Kulturstiftung Sachsen im Verlag poetenladen und wird von Jayne-Ann Igel, Jan Kuhlbrodt und Ralph Lindner herausgegeben. Die ersten beiden Bände werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt.

Anne Dorn
Wetterleuchten

Anne Dorn wurde 1925 in Wachau bei Dresden geboren und lebt heute als Schriftstellerin in Köln.

„Anne Dorn verschweigt nichts: keinen Schmerz, keine Enttäuschung, keine Furcht, nicht bange Erwartung und Hoffen. Ihre Gedichte sind miniaturhafte Erzählungen, in denen sie eine Stimmung hinmalt, die eine große Spannung erzeugen. Diese verdichtete Atmosphäre entlädt sich häufig in ein „dennoch“, wie wir es auch von Hilde Domin kennen.“

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln | GEDOK Köln

Michael Fiedler
Geometrie und Fertigteile

Michael Fiedler wurde 1981 in Leipzig geboren, wo er auch heute lebt und ar­bei­tet.

„In der substantivzentrierten Dichtung Michael Fiedlers kommt endlich zusammen, was zusammengehört: Sprachgeschichte und Gesellschaftsgeschichte. Im dritten Teil seines Debütbands nehmen die topographischen und geographischen Markierungen zu. Stets bildet dabei eine genuine Spracharbeit das Zentrum dieser Poetik.“
Michael Braun | Sprache im technischen Zeitalter

poet LESEPARTY

Literarischer Herbst

TELEGRAPH: Dittrichring 18-20, 04109 Leipzig
Freitag: 21.10.2011 um 20 Uhr

Es lesen
Heike Geißler (Prosa) – vorgestellt von Jan Kuhlbrodt
Sascha Kokot (Lyrik) – vorgestellt von Jörn Dege
Christian Schloyer (Lyrik) – vorgestellt von Bertram Reinecke
Lisa Vera Schwabe (Prosa) – vorgestellt von Katharina Bendixen

Gast: Miriam Zedelius
Musik: Punkt 3 (special)
Begrüßung: Andreas Heidtmann

Das Erscheinen des elften „poet“ nimmt der poetenladen zum Anlass einer Vorstellung des Magazins mit mehreren Autoren, von denen vier aus dem aktuellen „poet“ lesen werden, vorgestellt von vier weiteren Autoren. Begleitet wird der Abend von einer besonderen Formation der Band Meikyo.

Es darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Musik gerechnet werden. Mit über 300 Seiten bietet das Magazin poet nr. 11 Einblick in die junge Literaturszene. Erzählungen, Lyrikkommentare, Interviews zum Thema „Literatur und Zeit“ und Reportagen zu Literaturorten gehören dazu – und viele wunderbare Illustrationen. Der Abend möchte etwas von dieser Vielfalt vermitteln. Der Eintritt ist frei.

Der poet 11 erscheint am 21. September.

Bücher sind Entblößungen – Max Frisch

Bücher sind Entblößungen – Die Nacht der Autoren ehrt Max Frisch

16. Mai 2011 um 20 Uhr in der Moritzbastei Leipzig

Verschiedene Schriftsteller, Schauspielerinnen und Musiker begehen an diesem Abend mit einem kulturell anspruchsvollen Programm den 100. Geburtstag des Schweizer Autors. Die Moderation übernimmt Regine Möbius, die einmal mehr sachkundig durch das Programm führt.

Nach ihrer allgemeinen Einführung in das Leben und Werk Max Frischs werden 8 Filmausschnitte eingespielt, die den Schriftsteller im Interview zeigen. Bekannte Autoren wie Jan Kuhlbrodt, Ulrike Sandig, Andreas Heidtmann und Kurt Mondaugen kommentieren die Filmbeiträge und decken dabei die Gegenwärtigkeit von Frischs Denken und Wirken auf.

Anschließend gibt die Schauspielerin Steffi Böttger einen Einblick in die persönlichen Reflexionen des Schriftstellers. Sie liest mehrere Passagen aus den bei Suhrkamp erschienenen Tagebuchaufzeichnungen. Im letzten Teil des Abends unterhält sich der Autor Steffen Birnbaum mit Roland Links. Der ehemalige Lektor des Verlags Volk und Welt, der entscheidend beteiligt war an der Herausgabe Schweizer Literatur in der DDR, spricht über seine Begegnungen mit Max Frisch und über seinen Einsatz zur Verbreitung dessen Werkes. Zwischen den verschiedenen Beiträgen sorgen die Jazzimprovisationen des Leipziger Saxophonisten Michael Arnold für die musikalischen Höhepunkte des Abends.

Mit der an Max Frisch erinnernden Nacht der Autoren setzt das Verband deutscher Schriftsteller Landesverband Sachsen eine Tradition fort. Seit Jahren ehrt diese Reihe bedeutende Schriftsteller und Künstler wie Friedrich Schiller, Hermann Hesse, Bertolt Brecht und im Jahr 2010 Johann Sebastian Bach oder Robert und Clara Schumann mit einem vielseitigen literarischen Programm.

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