Schlagwort-Archiv: poet

Eltern sein? Autor*in sein? – die poetin bei niemerlang

Ort : Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig, Kolonnadenstr. 6, Leipzig
Termin: Mittwoch, 21.11.2018, 20 Uhr (Buß- und Bettag)

Eine Premiere:  Die poetin bei niemerlang mit Texten, Gesprächen, Diskussionen zum Thema Eltern sein? Autor*in sein?

Es lesen und diskutieren: 
Kerstin Preiwuß, Ron Winkler, Nancy Hünger, 
Carolin Calliees (Mod), Sibylla Vričić Hausmann (Mod)

»Mit Kindern rutscht das Schreiben in den Alltag zurück.« Kerstin Preiwuß

die poetin bei niemerlang

 »Gebären ist ein Synonym für alle Formen des Schaffens.« Mithu M. Sanyal

niemerlang

Zur Website niemerlang

Die 25. Ausgabe der poetin ist eine besondere Ausgabe, denn erstmals zieht sich das Gesprächsthema durch alle Rubriken des Heftes. Wenn es um Autorschaft und Elternschaft geht, steht naturgemäß die Perspektive der Autorinnen und Autoren im Mittelpunkt, doch fördern die Beiträge in ihrer Vielfalt Wesent­liches zutage, das für alle Leser, ob Eltern oder nicht, in vergleichbarer Weise gilt.

 »Ich empfand und empfinde das Konzept Kleinfamilie als die Hölle!« Christiane Rösinger

poetin nr. 25
Literaturmagazin
Herausgeber: Andreas Heidtmann
Konzept: Carolin Callies
Prosaredaktion: Katharine Bendixen
poetenladen, Herbst 2018
272 Seiten, 9.80 Euro
ISBN 978-3-940691-94-1

Zur poet-website

Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Kulturamt der Stadt Leipzig

»Die Zeit vergeht anders mit Kindern.« Markus Orths:

Leipzig literarisch – Kirchentag 2017

Der poetenladen mit Leipziger Autorinnen und Autoren beim Evangelischen Kirchentag

Freitag 26. Mai 2017, 17 – 18:30 Uhr
Kongresshalle am Zoo, 1. OG, Schumann-Saal, Pfaffendorfer Str. 31, Leipzig
Die AutorInenn lesen aus ihren Büchern und sprechen mit Andreas Heidtmann, poetenladen Verlag, über Luther, Glaube und die Leipziger Literaturszene,

Mit Carl-Christian Elze, Lyriker und Schriftsteller, Leipzig
Ulrike Feibig, Lyrikerin, Leipzig
Jan Kuhlbrodt, Schriftsteller, Leipzig
Moderation: Andreas Heidtmann, Verleger, Leipzig


Ulrike Feibig: perlicke, perlacke

Ulrike Feibig, 1984 in Magdeburg geboren, studierte Kunstvermittlung an der Universität Leipzig und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut.
Seit einigen Jahren führt sie Projekte in den Bereichen Literatur, bildende Kunst, Tanz/Performance durch. Sie veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. perlicke perlacke, mein Herz schlägt ist ihr Debütband.

Gedichte, Collagen, Wortzaubereien – all das trifft auf die Texte Ulrike Feibigs zu. Neben der Collagen erweist sich das Spiel mit Lauten und Metren, mit Reimen und Refrainhaftem als substantiell für ihre Arbeiten. Schon der Titel beschwört – im zauberwörtlichen Sinn – jenen Bereich herauf, in dem Worte nicht nur Bilder evozieren, sondern ganze Welten real werden lassen.

»Wir collagieren, und mit Wir seien hier alle gemeint, jeder Mensch und wahrscheinlich auch jedes zumindest höhere Tier. Aus unseren Eindrücken bauen wir etwas zusammen, das wir die Welt nennen, und das wir dann wieder zerlegen, analysieren können.« Aus dem Nachwort zu Ulrike Feibigs Band.«

Jan Kuhlbrodt: Das Model

Jan Kuhlbrodt, geboren 1966 in Chemnitz, lebt als Autor und Herausgeber in Leipzig. Er studierte Philosophie, Ökonomie, Soziologie und Politikwissenschaften in Leipzig und Frankfurt/Main sowie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Jan Kuhlbrodt hatte verschiedene Lehraufträge und Gastdozenturen für Literatur und Kreatives Schreiben inne, aktuell am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war Redakteur bei EDIT und Ostragehege und betreibt den Blog Postkultur. Von ihm erschienen mehrere Prosa- und Lyrikbände, er wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet.

»Souverän wandelt Jan Kuhlbrodt zwischen narrativen und essayistischen Passagen und erweist sich dabei als Autor, der trotz hohen Reflexionsniveaus mit Leichtigkeit, Melancholie und Selbstironie erzählen kann.«
Aus der Laudatio zum Literaturpreis des Sächsischen Staatsministeriums 2014

 

Cal-Christian Elze: diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde

Carl-Christian Elze wurde 1974 in Berlin geboren und lebt in Leipzig. Er studierte Biologie und Germanistik, und von 2004-2008 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Von 2002 bis 2009 war er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift plumbum, die 2007 mit dem V.O. Stomps Preis der Stadt Mainz ausgezeichnet wurde. Carl-Christian Elze schreibt Gedichte, Prosa, Drehbücher und Libretti. Zahlreiche Einzelveröffentlichungen und Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien wie EDIT, Lyrik von Jetzt 2 und Jahrbuch der Lyrik. Carl-Christian Elze erhielt für sein Werk verschiedene Preise, zuletzt den Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis der Stadt Cuxhaven und ein Bundesstipendium für das Deutsche Studienzentrum Venedig.

Mikrokosmos, Makrokosmos, Universum: Durch Carl-Christian Elzes neuen Lyrikband bewegt man sich wie eine Ameise über eine Kugel – oder über ein Möbiusband. Die ganze Welt auf einem dicht beschriebenen Streifen Papier. Urknall und Liebe begegnen sich nicht in einem metaphorischen Verhältnis, sondern als tatsächlicher Zusammenhang, der ein paar Jahrmillionen in zwei Versen verbindet. In dieser Kugel findet sich Großes auf kleinstem Raum, stets sind Extreme ihrem Gegenteil nah.

Aufwachzeit – Lyrik auf der Insel

Lesung & Gespräch

Freitag 24. März 2017 | 13:00 – 13:30 Uhr
Messegelände, Halle 5, Leseinsel Junge Verlage

Mit Andreas Altmann und Andra Schwarz
Moderation: Andreas Heidtmann

Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

Poet auf der Insel – LBM

Der neue poet

Die neue poet-Ausgabe stellt sich vor

Im Zentrum dieser „poet“-Vorstellung steht die Lyrik mit der Autorin Andra Schwarz und dem Autor Andreas Altmann. Andra Schwarz, geboren 19822 in der Oberlausitz, studiert am Deutschen Literaturinstitut und erhielt den Lyrikpreis beim 23. open mike. Andreas Altmann, 1963 in Hainchen geboren, hat zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht und ist unter anderem Träger des Sächsischen Literaturpreises, des Christine Lavant Lyrikpreises und des Erwin-Strittmatter-Preises. Die Lyrik ist wichtiger Bestandteil jeder „poet“-Ausgabe, wobei das Spektrum gleichwohl breitgefächert ist. Der aktuelle poet (Nr. 22 / Frühjahr 2017) beinhaltet, neben Gedichten, neue Prosa aus der Schweiz, Geschichten aus Afrika, Gedichtkommentare und Gespräche zum Thema Literatur und Philosophie auf über 200 Seiten.

Zum Titel im Verlag
Poetenladen-Events auf der Buchmesse
Veranstaltung auf Leipzig liest

Andreas Altmann

Andreas Altmann
Foto:: K. Spitz

Andreas Altmann

Geboren 1963 in Hainichen (Sachsen). Er arbeitete in verschiedenen Berufen und lebt heute in Berlin und Groß Leppin. Insgesamt zehn Gedichtbände hat Andreas Altmann bislang veröffentlicht. Zu den Auszeichnungen, die er erhielt, gehören der Christine-Lavant Lyrik-Preis, der Erwin-Strittmatter-Preis und der Sächsische Literaturpreis. 2014 erschien sein Gedichtband Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so (poetenladen Verlag) und 2016 kam das Poesie­album 324 mit einer Auswahl seiner Gedichte heraus.

Andra Schwarz

Geboren 1982 in der Oberlausitz, lebt heute in Leipzig und studiert am Deutschen Literaturinstitut. 2015 erhielt sie den Lyrikpreis beim 23. Open Mike in Berlin und ist 2017 Finalistin bein Leonce-und Lena-Wettbewerb. Im Herbst 2017 erscheint ihr Lyrikdebüt im poetenladen Verlag in der Reihe Neue Lyrik.

Zur poet-Ausgabe

Literatur und Philosophie befruchten sich seit jeher gegenseitig. In der 22. poet-Ausgabe geben fünf Gespräche Einblick in die vielfältigen Verflechtungen, die spätestens mit Platon beginnen. Philosophen und Literaten sprechen über Romantik und Idealismus, über Kleist und Beckett und über aktuelle Gedichte. Die Prosa konzentriert sich auf die Schweiz – mit einem Abstecher nach Äquatorial Guinea. Lyrisch öffnet sich ein Spektrum von jungen Dichtern, die es zu entdecken gilt, bis zur Kommentierung von Gegenwartslyrikern wie Thomas Kling.
»Meine These ist, dass die Literatur immer am besten war in Zeiten, wo ein produktives Verhältnis zur Philosophie da war.« Rüdiger Safranski

»Eine Philosophie, die nichts fürs Leben taugt, ist eigentlich keine Philosophie. In der Literatur ist es umgekehrt.« Peter Neumann

»Nichts, was keinen Wahrheitsanspruch mit sich führt, geht uns, die Leser, im Grunde auch nur das Geringste an.« Peter Strasser

»Für mich war Philosophie immer Arbeit an der Sprache, mein Ziel war es immer, zu schreiben.« Heinz Helle

»Und Sprache ist auch Erkenntnisinstrument. Aber nicht das einzige.« Sabine Scho

Der POET auf der Insel

Die 20. poet-Ausgabe, 2016

Der neue POET auf der Buchmesse Leipzig:
Lyrik, Prosa und Gespräche zum Thema Literatur und Wettbewerb

Leseinsel Junge Verlage, Halle 5, Freitag 17-17:30 Uhr
Mit David Krause und Sibylla  Vričić Hausmann
Moderation: Andreas Heidtmann

Der 20. poet

Der 20. poet

Die poet-Vorstellung möchte einen Einblick in die vielfältige Themen der neusten Ausgabe (Nr. 20) geben: Dazu gehört – neben neuer Prosa und Lyrik – das Gesprächsthema Literatur und Wettbewerb. So fragte der POET Autorinnen und Autoren, ob es in der Fülle der Medienangebote für die Gegenwartsliteratur überhaupt noch einen relevanten Platz gibt.

Die Autorin Sibylla Vričić Hausmann hat ein Gespräch mit einer der Autorinnen des Lyrikkollektivs G 13 zum Thema geführt und wird darüber berichten. Sie selbst war Finalistin  beim Leonce-und-Lena-Preis und wird neue Gedichte lesen. Als einer der Autoren des POET-Magazins wird auch David Krause zu hören sein.

Akrobat 2 auf der LBM

Leipziger Buchmesse 2016

Wir freuen uns, den Leonce-und-Lena-Preisträger des Jahres 2015 auf der Leseinsel vorstellen zu können. Die Jury schrieb zu seiner Dichtung: „In seinen Gedichten geht der erst 27-jährige Autor ein hohes ästhetisches Risiko ein: er wagt noch einmal wie am ersten Tag unmittelbar sinnlich von den Dingen zu sprechen, wie sie sich dem schreibenden Subjekt in der Erinnerung und in ihrer unentrinnbaren Flüchtigkeit zeigen.“

poet-Leseparty Herbst 2015

POET-Leseparty  Leipzig

23.10.2015 · Freitag · 20 Uhr
Lesung · Musik · Gespräch
Telegraph (Club) · Dittrichring 18–20 · Leipzig
poet-Leseparty Im Rahmen des Leipziger Literarischen  Herbstes

Eintritt frei

Autoren, Musiker, Gäste der poet-Leseparty:
Maria Jansen · Anja Kampmann · Marie T. Martin  ·  Oravin ·  Lara Rüter
Mod:  Katharina Bendixen · Max Czollek   · Andreas Heidtmann
Mit Präsentation von „Lyrik von jetzt 3“
Musik: Noah Punkt Trio · Jan Roth   Gustav Geißler · Noah Punkt
poet-Leseparty 2015 im Telegraph Leipzig

poet Leseparty 2015

Die poet-Leseparty bietet zum 6. Mal ein literarisch fulminantes Programm mit neuer Prosa und junger Lyrik, mit Autorendialogen und Live-Musik (Noah Punkt Trio). Die schon legendäre Projekt  Lyrik von Jetzt (3) –  vorgestellt  in der 19. poet-Ausgabe – wird am Abend von Max Czollek, dem Kurator, präsentiert. Es lesen u.a. MDR-Preisträgerin Anja Kampmann und Lara Rüter vom DLL. In der Prosa  wird Maria Jansen zu hören sein, zurzeit Stipendiatin der  Kulturstiftung Sachsen,  sowie Marie T. Martin, deren neuer Prosaband soeben Buch der Woche beim  SWR  gewesen ist. Zu erleben sein werden Momentaufnahmen pointierter Prosa zwischen phantastischer Melancholie und hellem Humor.

Weitere Autoren werden auf der poet-Leseparty lesen und auch etwas zum poet-Thema »Literatur und  Glaube« zu sagen haben. Dazu Musik der wunderbaren Formation Noah Punkt!

“Poetische Zündungen bringen nicht nur Gedichte hervor, sondern auch anders denkende, anders atmende Menschen.” Marica Bodrožić

“Ein Buch richtet sich an die Freiheit im Leser und im Schreibenden … ohne diesen Glauben, eine Art utopischer Überschuss, wäre das Schreiben und auch Beenden nicht möglich.” Ulla Lenze

Autoren der poet-Leseparty: Marie T. Martin, Max Czollek, Maria Jansen, Anja Kampmann, Lara Rüter, Oravin

Autoren der Leseparty: Marie T. Martin, Max Czollek, Maria Jansen, Anja Kampmann, Lara Rüter, Oravin

Das Ganze  findet statt im Rahmen des Literarischen Herbstes

Leipziger Literarischer Herbst

Leipziger Literarischer Herbst

Vorgestellt wird auch der neue Band „Lyrik von Jetzt 3“

Babelsprech auf der poet-Leseparty

Lyrik von Jetzt 3 / babelsprech

Jazz / Rock wird zu hören sein von Noah Punkt uns seiner Formation

Noah Punkt Trio

Noah Punkt tritt mit seiner Formation bei der Leseparty auf.

EDITORIAL POET 19

Eine Auswahl neuer Prosa junger Autorinnen und Autoren eröffnet die 19. poet-Ausgabe. Lyrisch bietet der poet einen Blick auf die Sammlung Lyrik von Jetzt 3 und stellt Gedichtkommentare von Michael Braun und Michael Buselmeier vor, besprochen werden unter anderem Silke Scheuermann, Jan Wagner und Clemens J. Setz. Das Gesprächsthema lautet: Literatur und Glaube. Hierbei geht es nicht in erster Linie darum, Glauben in enger Verbindung mit Religion zu erörtern, sondern den Begriff als Anregung zu verstehen, über das Nichtrationale in der Literatur zu sprechen. Hierher gehören die Inspiration, die Wirkung von Texten, die philosophische Dimension hinter dem Schreiben und selbst die Formfrage, die eine mystische Dimension haben kann. Sechs Autorinnen und Autoren haben hierzu Auskunft gegeben – mit erstaunlichen Resultaten.

Andreas Heidtmann, Herbst 2015

“Wie will man Brechts ironische Brechungen verstehen, wenn man kein musikalisch-religiöses Gespür für Choräle hat?” Karla Reimert

“Ein Buch richtet sich an die Freiheit im Leser und im Schreibenden … ohne diesen Glauben, eine Art utopischer Überschuss, wäre das Schreiben und auch Beenden nicht möglich.” Ulla Lenze

“Religiöse Motive findet man in der englisch-sprachigen Dichtung viel öfter.“ Levin Westermann

“Poetische Zündungen bringen nicht nur Gedichte hervor, sondern auch anders denkende, anders atmende Menschen.” Marica Bodrožić

“Explizite Themen in der Kunst gehen wieder verstärkt in Richtung Psyche, Innenwelt, Religion.” Alexander Graeff

„Ich würde Literatur in puncto Sicherheit fast schon als das Gegenteil von einer Religion beschreiben.“ Yevgeniy Breyger

LINKS:

poetenladen

Literarischer Herbst

Noah Punkt

poet-Leseparty gefördert von der Stadt Leipzig

Poetenladen beim Zwickauer Literaturfrühling

22.04 bis 26-04.2015
FAK   Hölderlinstraße 4, 08056 Zwickau

Zehn Verlage aus Sachsen und dem Rheinland wurden nach Zwickau zum Zwickauer Literaturfrühling eingeladen, um sich in den Ausstellungsräumen des Kunstvereins FAK zu präsentieren. Hierbei ist uns wichtig, dass es sich um freie, unabhängige Verlage handelt, die auf ihrem Gebiet jeweils eine qualitätsvolle, aktuelle Position vertreten. Die beteiligten Verlage haben sich ein unverwechselbares, eigenständiges Programm erarbeitet, das sie auf nationaler und internationaler Ebene präsentieren. Diesen Anspruch signalisieren auch ihre Buchmessenauftritte in Leipzig und Frankfurt.

Zwickauer Literaturfruehling

Die Verlage beim Zwickauer Literaturfrühling

Buchvolk-Verlag, Zwickau, Edition Azur, Dresden, Ille & Riemer, Leipzig, Leipziger Literaturverlag, Mirabilis Verlag, Miltitz, MMKoehn, Leipzig/Berlin, Mühle 1 Verlag, Callenberg, onomato Verlag, Düsseldorf, Poetenladen, Leipzig, Spector Books, Leipzig

25. April – Samstag  – Zwickauer Literaturfrühling

16.00  Poetenladen
„Dein Lächeln wird blau“ (Lyrik)
Peggy Neidel, Sibylla Vričić Hausmann, Marie T. Martin
Moderation: Andreas Heidtmann (Verleger)

19.30  Poetenladen
Kennen wir uns?
Marie T. Martin liest aus ihrem neuen Band mit Kleiner Prosa: „Woher nehmen Sie die Frechheit, meine Handtasche zu öffnen?“.
Moderation: Andreas Heidtmann (Verleger)

zwickauer literaturfrühling verlage


„Während der fünf Tage sollen, mit Unterstützung der Literatur- und Kunstbuchverlage, Literatur und Kunst als herausragendes öffentliches Kulturereignis und privates, ja intimes Unterhaltungserlebnis einem interessierten Publikum angeboten werden. Ebenso soll der Vermittlungsgedanke unseres Projekts Wissenswertes, Nischenwissen, Neues aus den Bereichen Literatur, Kunst, Kultur und Verlagswesen auf den Weg bringen.

Ein derartiges Konzept, das weit über die Addition von Lesungen, also einer einfachen Lesereihe hinausgeht, gibt es in Zwickau bzw. Westsachsen bislang nicht. Wichtig ist es den Veranstaltern zu zeigen, dass die Literatur- und Kunstinteressen nicht nur in den beiden Metropolen Leipzig und Dresden gebündelt und bedient werden, sondern ebenfalls in kleineren Städten und ländlichen Gebieten ihr zu Hause haben.“

Veranstalter des Zwickauer Literaturfrühlings:
Freunde Aktueller Kunst e. V. FAK Mirabilis Verlag

 

poet-Leseparty 2014

04.10.2014 · Samstag · 20 Uhr
Lesung · Musik · Gespräch
Telegraph (Club) · Dittrichring 18–20 · Leipzig
Eintritt frei

Carl-Christian Elze · Roland Erb · Odile Kennel · Marcella Melien
Mod:  Katharina Bendixen · Andreas Heidtmann u.a.
Musik: Karolina Trybala (vocal) · Robert Hermann (piano)

 Auf Facebook

web-postkarte-17-430

 

Auf der poet-Leseparty (poet 17) darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Life-Musik gerechnet werden. Zu den Lesenden gehören junge Erzählerinnen wie Marcella Melien  (Hildesheim) und Dichter wie Roland Erb, der die Brüche der Zeiten miterlebt hat. Nach seinem Debüt im Aufbau-Verlag 1981 erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. In der Reihe Neue Lyrik  bringt er in diesem Herbst seinen neuen Gedichtband heraus, der Ereignisse der jüngeren Geschichte reflektiert, die friedliche Revolution eingeschlossen.  Carl-Christian Elze, der im poet mit einem Zyklus über einen verstorbenen Freund vertreten ist,  wird lesen und  Odile Kennel, die jüngst den 2. Preis beim Lyrikwettbewerb München erhielt und Lyrik und Romane  schreibt („Was Ida sagt“  sowie  „Oder wie heißt diese interplanetare Luft“  beide  dtv ).  Sicher wird auch etwas zum poet-Thema „Literatur und Vergänglichkeit“ zu hören sein. Wir haben alle Autoren dazu befragt …

»Ich bin dafür, dass gestorben wird!« Georg Klein

»Der Tod hat auch etwas Befreiendes.« Matthias Nawrat

»Sterben zu müssen ist peinlich.« Clemens J. Setz

 

autoren3-340

Das Ganze  findet statt im Rahmen des Literarischen Herbstes

logo-18-litherbst

 

Jazz wird zu hören sein von der Sängerin Karolina Trybala / Robert Hermann (piano)

trybala

 

EDITORIAL POET 17

Wir leben mit einem Paradox: So schwer es fällt, die Vergänglichkeit zu akzeptieren, verleiht sie doch erst dem Dasein Struktur und Sinn. »Ich bin dafür, dass gestorben wird!«, erklärt folgerichtig Georg Klein, einer von sechs Schriftstellern, die zum Thema Vergänglichkeit und Tod be­fragt wurden – und natürlich zu ihrer aktuellen Arbeit. Auch andere Autoren des Heftes waren eingeladen, sich zum Thema zu äußern. Wer Werke sucht, die sich mit dem Tod auseinandersetzen, findet hier wichtige Beispiele, etwa Thomas Manns »Zauberberg«, T. S. Eliots »The Waste Land« oder Eichendorffs Gedicht »Auf meines Kindes Tod«.
Auch wenn Lyrik und Prosa der poet-Ausgaben keiner thematischen Vorgabe folgen, rückt das Thema Tod verschiedentlich ins Zentrum. Etwa in Jan Koneffkes Gedicht »Dem toten Kind in einer Oktobernacht«, das den »Ernstfall thematisiert«, den Tod des eigenen Kindes. Ein anderes Beispiel findet sich in Constantin Göttferts Romanausschnitt, wo der Krebs in der Figur Steiner »wuchert«. Mit Rolf Haufs haben wir einen Dichter im Heft, der im Juli 2013 nach langer Krankheit verstarb und dessen Gedicht Kinderjuni von Michael Buselmeier kommentiert wird.

Andreas Heidtmann, Herbst 2014

 

LINKS:

poetenladen

Literarischer Herbst

Odile Kennel

Karolina Trybala

 

Sommerfest mit alba und poet

latinale präsentiert
Sommerfest mit alba und poet

10. Juli, 20.00 Uhr | Galatea | Lenaustr. 5, 12047 Berlin
Website Galatea

Mit Peggy Neidel und Texten von Urayoán Noel
Musik von Leonardo Chi Zequeira
Moderation: María Schulz und Timo Berger

„Beziehungen und Literaturzeitschriften / dauern meist nur zwei Nummern lang“ schrieb der argentinische Dichter Fabián Casas einmal. Zwei Literaturzeitschriften aus Berlin und Leipzig, denen es dennoch gelungen ist, sich zu etablieren, wollen wir heute Abend vorstellen und feiern: alba – lateinamerika lesen und Poet. Beide Magazine eint zudem, dass sie ihren Blick weiten und immer wieder kaum bekannte Literaturen präsentieren: In ihren aktuellen Ausgaben kommen zentralamerikanische und karibische Autorinnen und Autoren zu Wort.

poet & alba

poet & alba

poet Website | poet online bestellen  | alba Website

Der neue poet (Ausgabe 16) präsentiert mittelamerikanische Lyrik, ebenso gab es mehrere Ausgaben, die sich mit lateinamerikanischer Literatur beschäftigen. Und natürlich liegt einer der Schwerpunkte des Magazins „poet“ auch bei der neuen deutschsprachigen Literatur. Die Autorin Peggy Neidel wird Gedichte lesen: Sie hat zugleich in“ poet 16″ ein Gespräch über „Literatur und Rausch“ geführt – wozu auch der Lese-, Hör- und Schreibrausch gehört.

Peggy Neidel

Peggy Neidel

Peggy Neidel im poetenladen  | Timo Berger im poetenladen

Timo Berger

Timo Berger

 

poet-Leseparty

Freitag: 18.10.2013 um 20 Uhr
TELEGRAPH: Dittrichring 18-20, 04109 Leipzig

Autoren:
Katharina Hartwell (Leipzig)
Verena Güntner (Berlin)
Peggy Neidel  (Berlin/Düsseldorf)
Moderation: Jan Kulhlbrodt, Katharina Bendixen
Musik:  Albert Casán Millà / Hans Knudsen / Olga Reznichenko  / Steven Boreham
Begrüßung: Andreas Heidtmann
Eintritt: frei

telegraph2013-autorinnen-400400

 

 

 



Das Erscheinen des fünfzehnten „poet“ nimmt der poetenladen zum Anlass einer Vorstellung des Magazin. Es darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Life-Musik gerechnet werden.

Unter den Lesenden sind  Katharina Hartwell, deren hochgelobtes Romandebüt „Das fremde Meer“ soeben im Berlin Verlag erschien, sowie Verena Güntner, die beim diesjährigen Bachmannwettbewerb erfolgreich war. Die Lyrik wird durch Peggy Neidel vertreten sein, deren Debüt „weiß“ in der Reihe Neue Lyrik (poetenladen und KdFS) erschien.

poet-Leseparty

TELEGRAPH: Dittrichring 18-20, 04109 Leipzig
Freitag: 19.10.2012 um 20 Uhr
Leipziger Literarischer Herbst

Das Erscheinen des dreizehnten „poet“ nimmt der poetenladen zum Anlass einer Vorstellung des Magazins mit mehreren Autoren, die in der aktuellen Ausgabe vertreten sind. Vorgestellt werden sie von anderen Autoren. Dazu Musik live.

Es darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Musik gerechnet werden. Mit über 300 Seiten bietet das Magazin poet nr. 13 Einblick in die junge Literaturszene. Erzählungen, Lyrikkommentare, Interviews zum Thema „Literatur und Alltag “ sowie eine Vorstellung der brasilianischen Lyrikszene gehören dazu – und viele Illustrationen. Der Abend möchte etwas von dieser Vielfalt vermitteln. Der Eintritt ist frei.

Es lesen
Clemens Meyer (Prosa) – vorgestellt von Mario Osterland
Jayne-Ann Igel (Lyrik) – vorgestellt von Jan Kuhlbrodt
Katharina Bendixen (Prosa) – vorgestellt von Johanna Hemkentokrax
Special Guest und Musik
Begrüßung: Andreas Heidtmann