Stimmen
»In der Abteilung Prosa begeistern Auszüge aus Carola Grubers Debüt Alles an seinem Platz – 66 mögliche Geschichten, einem Buch, in dem die Autorin mit leichter Hand 66 Schreibregeln zur Textproduktion, also 66 literarische Strickmuster zusammengestellt hat, die zugleich 66 wunderbar sinnliche und doch hochgradig reflexive, einander spiegelnde und aufeinander verweisende Kurzprosastücke sind.«
Am Erker | Aus Zeitschriften
»Dabei gelingt es Gruber immer wieder neue Welten zu erschaffen, einfach „nur“ durch das Schreiben. Da ist viel Ruhe in diesem kleinen Büchlein, viel Abstand von dem alltäglichen Einerlei, einfach nur dadurch, dass der Blick auf eben dieses Einerlei ein ganz anderer, ein sehr intensiver, ein dabei gleichwohl zeitaufwendiger, dafür aber lohnender ist. Viel Erfolg Carola Gruber!«
literaturkritik.de | Christina Langner
Highlights auf dem Buchmarkt
»Es gibt kaum etwas Genialeres, als ein Buch zu schreiben, das dem Leser Anweisungen zum Schreiben gibt. Alles an seinem Platz ist eine Hommage an die Vielfältigkeit des Schreibens, eine huld- und lustvolle Verbeugung vor den unendlich scheinenden Möglichkeiten des Erzählens.«
Financial Times Deutschland | Martin Spieß
»Ein Buch, das uns begeistert und sehr viel Spaß gemacht hat, ist Carola Grubers Alles an seinem Platz. ... Schon am Ende der ersten von 66 »möglichen« (!) Geschichten merkt man, dass die kurzen Einzeltexte doch sehr viel weiter gehen: Das ist keine Anleitung zum Verfassen von Kurzgeschichten o.ä., sondern eine ins Fantastische gesteigerte Kurzprosa – und darin eine ganz eigene literarische Form«
außer.dem | Buchempfehlung
Die Welt, die einem in
den poetischen Prosaminiaturen von Carola Gruber begegnet, ist eine wenn schon
nicht schwermütige, so doch oft kalt ausgeleuchtete,
perfekt regulierte, kontrollierte,
verwaltete Welt, auf die man wie durch
eine Überwachungskamera blickt. Das gibt
diesen vorgeblich so verspielt an den Möglichkeitssinn
appellierenden Geschichten
eine Wucht, die tragisch zu nennen vielleicht
nicht zu hoch gegriffen ist.
Andreas Heckmann | Am Erker