Elke Erb, geboren 1938 in Scherbach (Eifel), gestorben 2024, siedelte 1949 nach Halle über. 1963 legte sie ihr Lehrerexamen ab und war anschließende mehrere Jahre als Lektorin tätig.
Seit 1966 arbeitete sie als freiberufliche Autorin und Übersetzerin. Elke Erb war Mitglied der Sächsischen und der Berliner Akademie der Künste und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet, so unter anderem mit dem Peter-
Huchel-Preis, dem Heinrich-Mann-Preis, dem Erich-Fried-Preis sowie zuletzt mit dem Ernst-Jandl-Preis und dem Georg-Büchner-Preis.
Zuletzt erschienen u.a. die Lyrikbände Das Hündle kam weiter auf drein und sonnenklar (roughbooks 2013 und 2015).